Eine Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss eines Betäubungsmittels rechtfertigt es grundsätzlich , auf eine mehr als einmalige Cannabisaufnahme zu schließen, wenn der auffällig gewordene Fahrerlaubnisinhaber einen solchen Konsum zwar geltend macht, dessen Umstände aber nicht konkret und glaubhaft darlegt. |
die aufschiebende Wirkung der Klage 7 K 4617/18 gegen die Ordnungsverfügung der Antragsgegnerin vom 8. August 2018 wiederherzustellen bzw. anzuordnen, |
Vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. Dezember 2004 - 1 BvR 2652/03 - mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur. Zu den neuesten Erkenntnissen und der Frage der Beibehaltung dieses Grenzwertes siehe VG Gelsenkirchen, Urteil vom 20. Januar 2016 - 9 K 4303/15 - und Beschluss vom 25. Februar 2016 - 7 L 30/16 -; OVG NRW, Urteil vom 15. März 2017 - 16 A 551/16 und 16 A 432/16 -, juris, Rn. 64 ff, 122, das abweichend von der neueren Empfehlung der Grenzwertkommission weiterhin von einem Grenzwert von 1,0 ng/ml THC im Serum ausgeht (- 16 A 551/16 - nicht rechtskräftig, vgl. : BVerwG - 3 C 14.17 -). |
Ständige Rechtsprechung der Kammer, vgl. etwa Beschluss vom 30. März 2017 - 7 L 217/17 -; OVG NRW, Urteil vom 15. März 2017 - 16 A 432/16 -, juris, Rn. 143; OVG NRW, Beschluss vom 29. Mai 2017 - 16 B 473/17 - juris, jeweils m. w. N., a.A. Bay. VGH, Urteil vom 25. April 2017 - 11 BV 17.33 - (Revision eingelegt, BVerwG 3 C 13.17). |
Ständige Rechtsprechung des OVG NRW; vgl. z.B. OVG NRW, Beschluss vom 23. Juni 2014 - 16 B 500/14 -, juris, mit weiteren Nachweisen zur Senatsrechtsprechung; vgl. auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 2. März 2011 - 10 B 11400/10 -, NVWZ 2011, 573. |
So auch: OVG NRW, Beschluss vom 13. Februar 2015 - 16 B 74/15 -, juris m. w. N. |
den Antragsgegner zu verpflichten, den Führerschein des Antragstellers auszuhändigen, |
Vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4. Mai 2009 - 16 E 550/09 - juris. |