Das Gebrauchmachen von einer ausländischen Fahrerlaubnis im Inland darf erst dann untersagt werden, wenn der Betroffene die ihm gebotene Gelegenheit, seine aktuelle Kraftfahreignung nachzuweisen, nicht genutzt hat, er also z.B. trotz entsprechender Aufforderung kein positives medizinisch-psychologisches Gutachten über seine aktuelle Fahreignung beigebracht hat.
|
Vgl. dazu eingehend OVG NRW, Beschluss vom 13. September 2006 – 16 B 989/06 –, Blutalkohol 43 (2006), 507 = VRS 111 (2006), 466, sowie unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des EuGH bzw. der 3. EG-Führerscheinrichtlinie die Beschlüsse vom 23. Februar 2007 – 16 B 178/07 –, NZV 2007, 266, sowie vom 6. März 2007 – 16 B 236/07 –, veröffentlicht unter www.fahrerlaubnisrecht.de.
|
Vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. September 2006 – 16 B 989/06 –, a.a.O.; Beschluss vom 22. Mai 2007 – 16 B 518/07 –, juris
|