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„Bei Verwaltungsbehörden und Rechtsanwälten summieren sich die Anfragen von Betroffenen, die im Ausland nun ihre Fahrerlaubnis erwerben wollen. Termine bei Verkehrspsychologen werden abgesagt, diese seien nicht mehr erforderlich, da man ja nun im Ausland seine Fahrerlaubnis „erwerben” könne. Sogar der medizinisch-psychologischen Untersuchung als Überprüfungsmaßnahme wird das Ende vorausgesagt. Selbst in den Medien werben Firmen nun verstärkt für den Erwerb der Fahrerlaubnis im Europäischen Ausland. Ganz offen wird dabei auch die Tatsache beworben, wie einfach es ja sei, dem Wohnsitzerfordernis aus dem Weg zu gehen.”
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