Haftungsverteilung bei einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug wegen unangepasster Geschwindigkeit oder eines Fahrfehlers im Dunkeln auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern geriet, gegen die in Fahrbahnrichtung befindliche Leitplanke stieß und teilweise auf der Fahrbahnhälfte für den Gegenverkehr zum Stehen kam, wodurch es zu einer Bremsung von zwei nacheinander fahrenden Fahrzeugen des Gegenverkehrs kam mit der Folge, dass ein mit überhöhter Geschwindigkeit fahrender Lkw auf das letzte zum Stillstand gekommene Fahrzeug fuhr und dieses auf das vorausfahrende Fahrzeug schob, so dass dieses seinerseits mit dem von der Gegenfahrbahn kommenden, stehenden Fahrzeug kollidierte (hier: 25% zu Lasten des auf die Gegenfahrbahn geratenen Fahrers).
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