1. |
Ein Umweltverband kann die Stilllegung eines einzelnen Kraftfahrzeugs, das möglicherweise gegen umweltrechtliche Vorschriften verstößt, nicht klageweise geltend machen; ihm fehlt insofern die Klagebefugnis.
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2. |
Die straßenverkehrsrechtliche Einzelzulassung eines Fahrzeugs, das typgenehmigt ist, ist kein Vorhaben i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 UmwRG dar.
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3. |
Das UmwRG regelt die Klagerechte von Umweltverbänden, die von der Geltendmachung einer Verletzung in eigenen Rechten unabhängig sind, abschließend.
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4. |
Eine Erweiterung dieser Klagerechte über die richterrechtlich geschaffene Figur der "prokuratorischen Rechtsstellung" kommt nach der UmwRG-Novelle 2017 nicht mehr in Betracht.
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5. |
Art. 9 Abs. 3 der Aarhus-Konvention i.V.m. Art. 47 Abs. 1 der Grundrechte Charta der Europäischen Union gebieten nicht, Umweltverbänden in Bezug auf die Stilllegung einzelner Kraftfahrzeuge Verbandsklagerechte einzuräumen, die über das UmwRG hinausgehen.
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6. |
Die Beweiskraft einer für ein Fahrzeug erteilten Übereinstimmungsbescheinigung nach § 6 Abs. 3 Satz 1 FZV (juris: FZV 2011) besteht, wenn in Bezug auf die ihr zugrunde liegende EG-Typgenehmigung nachträgliche Nebenbestimmungen gemäß § 25 Abs. 2 EG-FGV verlassen werden, die einen Fahrzeughersteller zu Nachrüstungen an bereits hergestellten Fahrzeugen verpflichten, solange fort, bis die zuständige Zulassungsbehörde abschließend festgestellt hat, dass die erforderliche Nachrüstung des Fahrzeugs unterblieben ist.
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7. |
Die bereits werksseitige Abweichung serienmäßig hergestellter Fahrzeuge von der ihnen zugrunde liegenden EG-Typgenehmigung stellt keine Änderung nach § 19 Abs. 2 Satz 2 StVZO dar.
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8. |
Fahrzeuge, die mit einem Diesel-Motor nach der sog. EURO-5-Norm ausgestattet sind, müssen die Emissionsgrenzwerte nach dem EU-Zulassungsrecht nur auf dem Rollenprüfstand erfüllen und nicht im Straßenbetrieb.
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9. |
Fahrzeuge, die mit dem Motor EA 189 EU5 des W. -Konzerns ausgestattet sind, entsprechen seit den Nachrüstverlangen des Kraftfahrtbundesamtes vom 15. Oktober 2015 (sog. "Software-Update") den Zulassungsvorschriften.
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10. |
Das gilt nicht, wenn der Halter die verlangte Nachrüstung endgültig nicht umsetzt.
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1. |
festzustellen, dass die Betriebserlaubnis der durch die Beklagte zugelassenen Kraftfahrzeuge, die mit dem Motor des Typs EA 189 EU5 des W. -Konzerns ausgestattet sind, erloschen und der Betrieb der Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen untersagt ist und dass diese Fahrzeuge außer Betrieb zu setzen sind,
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2. |
hilfsweise, die Beklagte zu verpflichten, dem zum Zeitpunkt der Klageerhebung in alphabetischer Reihenfolge ersten Halter in dem von der Beklagten geführten Fahrzeugregister, der ein Fahrzeug mit der Typgenehmigungsnummer e1*207/46*0539 des W. -Konzerns hält, unter Anordnung der sofortigen Vollziehung den Betrieb des Fahrzeugs zu untersagen, das Fahrzeug außer Betrieb zu setzen und ihn zu verpflichten, die Zulassungsbescheinigung Teil I und die Kennzeichen des Fahrzeugs zur Entstempelung vorzulegen, sowie ein Zwangsgeld in angemessener Höhe anzudrohen.
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die Klage abzuweisen
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die Klage abzuweisen.
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Vgl. zur ständigen Rechtsprechung des BVerwG: Urteile vom 10. Juli 2001 - 1 C 35.00 -, juris Rn. 15; vom 26. November 2003 - 9 C 6.02 -, juris Rn. 28; vom 28. November 2007 - 9 C 10/07 -, Rn. 14 und vom 18. Dezember 2015 - 4 C 35/13 -, juris Rn. 51; weiter Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 42 Rn. 80; a.A. Wahl/Schütz, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO (Stand: Juni 2017), § 42 Abs. 2 Rn. 23 ff.; Sodan, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 42 Rn. 374 m.w.N.; Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 42 Rn. 63. |
Vgl. Sodan, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 42 Rn. 401 f.; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I (Stand: Mai 2017), Vorb. UmwRG Rn. 1. |
Vgl. im Ergebnis VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
Vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1987 - 3 C 39/85 -, juris Rn. 17; Beschluss vom 8. April 2004 - 2 B 28/04 -, juris Rn. 5 sowie Urteil vom 25. Januar 2017 - 9 C 30/15 -, juris Rn. 14. |
vgl. Duden, Bedeutungswörterbuch, 3. Aufl. 2002, S. 1018; Duden, Synonymwörterbuch, 4. Aufl. 2007, S. 1023; Wahrig, Deutsches Wörterbuch, 6. Aufl. 1997, S. 1333, |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 18 und vom 18. Dezember 2015 - 4 C 35/13 -, juris Rn. 62. |
Vgl. Schmidt/Kahl/Gärditz, Umweltrecht, 10. Aufl. 2017, S. 166 ff.; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I (Stand: Mai 2017), Vorb. UmwRG Rn. 3 ff. |
Vgl. zur Entwicklung des UmwRG insgesamt Schlacke, Die Novelle des Umwelt- Rechtsbehelfsgesetzes - EuGH ante portas?, ZUR 2013, 195 ff.; dies., Die Novelle des UmwRG 2017, NVwZ 2017, 905 ff.; Schmidt/Kahl/Gärditz, Umweltrecht, 10. Aufl. 2017, S. 166 ff. |
Vgl. zur Abgeschlossenheit der Aufzählung VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -; Schlacke, Die Novelle des UmwRG 2017, NVwZ 2017, 905, 908 sowie zu § 1 Abs. 1 Satz 1 UmwRG a.F. BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21.12 -, juris Rn. 31; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I (Stand: Mai 2017), § 1 UmwRG Rn. 5. |
Dies im Ergebnis verneinend: VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
Vgl. BVerfG, Urteil vom 16. Februar 1983 - 2 BvE 1/83 -, juris Rn. 128 m.w.N. sowie Kammerbeschluss vom 31. März 2016 - 2 BvR 1576/13 -, juris Rn. 63 m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 25. Januar 2017 - 9 C 30/15 -, juris Rn. 14. |
"Das Gleiche gilt für die Beschränkung auf sogenannte Vorhaben in der Nummer 5. Die Juristen wissen, was damit gemeint ist - nämlich der gesamte Produktgenehmigungsbereich bliebe außen vor; z.B. illegale Produkte, die aus China in den Verkehr gebracht werden, die hier im Markt dann letztlich vertrieben werden. Der BGH hat in der vergangenen Woche entschieden, dass Verbraucherschutzverbände z.B. bei Energiesparlampen, die zu viel Quecksilber enthalten, ein Klagerecht haben. Nur, das ist ein genuines Umweltrechtsproblem, dieses Recht müssen natürlich auch die Umweltverbände haben, es wird ihnen nach der bisherigen Formulierung des Gesetzesentwurfs genommen." Vgl. Wortprotokoll der 91. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Protokoll Nr. 18/91 S. 6. |
"Der Begriff des Vorhabens folgt der Systematik des UVPG und ist in diesem Zusammenhang zu eng. Die Anfechtung der Genehmigung von Produkten, die unter Verstoß gegen Umweltrechtsvorschriften hergestellt werden, würde nicht unter den Gesetzeswortlaut fallen." Vgl. Ausschussdrucksache 18(16)417- A. |
"Schließlich fehlt der gesamte Produktbereich, der vom Entscheidungsbegriff des § 1 Abs. 1 S. 1 UmwRG- E nicht erfasst wird. So werden zukünftig Verwaltungsakte, die die Zulassung von Produkten betreffen, wie z.B. Kraftfahrzeuge, nach wie vor nicht mittels eines Umwelt- Rechtsbehelfs überprüfbar sein, obwohl sie einen Umweltbezug aufweisen." Vgl. Ausschussdrucksache 18(16)417- C. |
Vgl. BT- Drs. 18/12146, S. 14. |
"Der Begriff des Vorhabens orientiert sich an der Begriffsbestimmung von § 2 Abs. 2 UVPG [Anmerkung des Gerichts: diese entspricht im Wesentlichen § 2 Abs. 4 UVPG in der Fassung vom 29. November 2017], allerdings ohne die Bezugnahme auf die Anlage 1 zum UVPG. Erfasst sein kann daher die Errichtung und der Betrieb einer technischen Anlage, der Bau einer anderen Anlage oder die Durchführung einer sonstigen in Natur und Landschaft eingreifenden Maßnahme sowie jeweils deren Änderung bzw. Erweiterung. Ebenso werden besondere Ausgestaltungen von fachrechtlichen Zulassungsentscheidung in Form eines Verwaltungsaktes, wie beispielsweise Teilgenehmigungen oder Vorbescheide, erfasst. Maßgeblich für die Abgrenzung ist jeweils allein, ob für die Zulassungsentscheidung umweltbezogene Vorschriften des Bundes- oder Landesrechts anzuwenden sind." Vgl. BT- Drs. 18/9526, S. 36. |
Vgl. im Ergebnis Michl, Die Umweltverbandsklage nach dem Regierungsentwurf zur Anpassung des UmwRG an europa- und völkerrechtliche Vorgaben, NuR (2016) 38, 543, 546; Schlacke, Die Novelle des UmwRG 2017, NVwZ 2017, 905, 908. |
Vgl. BVerwG, Urteil vom 11. August 2016 - 7 A 1/15 -, juris Rn. 34; OVG Schleswig- Holstein, Beschluss vom 28. Oktober 2014, - 1 MB 5/13 -, juris Rn. 18; Appold, in: Hoppe/Beckmann, UVPG, Kommentar, 4. Aufl. 2012, § 2 UVPG Rn. 75 f. |
Vgl. BT- Drs. 18/11499, S. 75. |
vgl. BT- Drs. 18/9526, S. 36, |
Vgl. exemplarisch OVG Münster, Urteil vom 12. Juni 2012 - 8 D 38/08 -, juris Rn. 83 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10 März 2010 - 12 ME 176/09 -, juris Rn. 9; Schieferdecker, in: Hoppe/Beckmann, UVPG Kommentar, § 1 UmwRG Rn. 17; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I (Stand: Mai 2017), § 1 UmwRG Rn. 9, 32. |
Vgl. BT- Drs. 18/9526, S. 37. |
Eine solche Verpflichtung bejahend: Epiney/Diezig/Pirker/Reitemeyer, Aarhus- Konvention, Handkommentar, 2018, Art. 9 Rn. 37; Schlacke, Die Novelle des UmwRG 2017, NVwZ 2017, 905, 908; zurückhaltend: Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I (Stand: Mai 2017), Vorb. UmwRG Rn. 12 f.; offen gelassen von VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
Vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 2 BvL 1/12 -, juris Rn. 71 m.w.N. |
Vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - 2 BvL 1/12 -, juris Rn. 72 m.w.N. |
Vgl. EuGH, Urteile vom 8. März 2011 - C- 240/09 - ("Slowakischer Braunbär"), Slg. 2011 I- 01255, Rn. 50 und vom 20. Dezember 2017 - C- 664/15 - (Protect), Rn. 54. |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 36; vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35/13 -, juris Rn. 61 sowie vom 1. April 2015 - 4 C 6.14 -, juris Rn. 34 f.; vgl. auch EuGH, Urteile vom 4. Juli 2006 - C- 212/04 - (Adeneler), Slg. 2006 I- 6057, Rn. 110 und vom 16. Juni 2005 - C- 105/03 - (Pupino), Slg. 2005 I- 5285, Rn. 44, 47. |
Vgl. im Ergebnis VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
Vgl. BT- Drs. 18/9526, S. 31 f. |
Vgl. BT- Drs. 18/9526, S. 32. |
Vgl. BT- Drs. 18/9526, S. 36. |
Vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21.12 -, juris Rn. 33. |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Juni 2012 - 2 C 13.11 -, juris Rn. 24 und vom 27. März 2014 - 2 C 2/13 -, juris Rn. 17 sowie Beschluss vom 26. Januar 2016 - 2 B 17/15 -, juris Rn. 11. |
Vgl. VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -; Schlacke, Die Novelle des UmwRG 2017, NVwZ 2017, 905, 908; zur Rechtslage vor der UmwRG- Novelle BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 31 f.; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I (Stand: Mai 2017), § 1 UmwRG Rn. 5. |
Vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21.12 -, juris Rn. 32 ff. |
Vgl. EuGH, Urteile vom 8. März 2011, ("Slowakischer Braunbär"), C- 240/09, Slg. 2011 I- 01255, Rn. 45 und vom 20. Dezember 2017, (Protect), C- 664/15, Rn. 45; BVerwG, Urteile vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 21 und vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35/13 -, juris Rn. 61. |
Vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 41 ff. |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 12. November 2014 - 4 C 34/13 -, juris Rn. 23 und vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35/13 -, juris Rn. 57. |
Vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 31, 34 f., 48. |
vgl. BVerwG, Urteil vom 5. September 2013 - 7 C 21/12 -, juris Rn. 41, |
Vgl. im Ergebnis BVerwG, Urteile vom 12. November 2014 - 4 C 34/13 -, juris Rn. 23 und vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35/13 -, juris Rn. 57; OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Mai 2016 - 4 KN 154/13 -, juris Rn. 53; BayVGH, Urteil vom 14. März 2017 - 22 B 17.12 -, juris Rn. 40; VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -; Gärditz, Die Resubjektivierung der Umweltverbandsklage, EurUP 2014 (1), 39, 42 ff.; Lau, Das Urteil des BVerwG vom 5.9.2013 oder vom Versuch, den "slowakischen Braunbären" zu zähmen?, NVwZ 2014, 637, 639; Schmidt/Kahl/Gärditz, Umweltrecht, 10. Aufl. 2017, S. 190; a.A. Schlacke, (Auf)Brüche des Öffentlichen Rechts: von der Verletztenklage zur Interessentenklage, DVBl. 2015, 929, 934. |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Oktober 2016 - 2 C 11/15 -, juris Rn. 27, vom 11. Dezember 2013 - 6 C 24/12 -, juris Rn. 30, vom 10. April 2008 - 7 C 39/07 -, juris Rn. 19, vom 28. November 2007 - 6 C 42/06 -, juris Rn. 11 und vom 10. Oktober 2002 - 6 C 8/01 -, juris Rn 24; vgl. zur Schutznormlehre weiter Wahl, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO (Stand: Juni 2017), Vorb. zu § 42 Abs. 2, Rn. 94 ff; Sodan, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 42 Rn. 386; Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 42 Rn. 86 ff. |
Vgl. VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
vgl. VGH München, Urteil vom 28. Juli 2016 - 14 N 15.1870 -, juris Rn. 38, |
Vgl. im Ergebnis VGH München, Urteil vom 14. März 2017 - 22 B 17.12 -, juris Rn. 41 f. |
Vgl. EuGH, Urteil vom 08. November 2016 - C- 243/15 - "Slowakischer Braunbär II", Rn. 55 ff. |
Vgl. EuGH, Urteil vom 20. Dezember 2017 - C- 664/15 - (Protect), Rn. 45. |
Vgl. EuGH, Urteil vom 20. Dezember 2017 - C- 664/15 - (Protect), Rn. 54 ff. |
Vgl. EuGH, Urteil vom 20. Dezember 2017 - C- 664/15 - (Protect), Rn. 86. |
Zur Einschränkbarkeit: BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2010 - 1 StR 57/10, BGHSt 56, 11; BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 2011 - 2 BvR 148/11, NJW 2012, 1202. |
Vgl. Schlacke, Überindividueller Rechtsschutz (2008), S. 30 ff.; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO (Stand: Juni 2017), § 42 Abs. 2 Rn. 1 ff. |
Vgl. Schlacke, Überindividueller Rechtsschutz (2008), S. 45 ff.; Stolleis, Die Verwaltungsgerichtsbarkeit im Nationalsozialismus, in: Erichsen/Hoppe/v. Mutius, System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes (1985), S. 57 ff., jeweils m.w.N. |
Vgl. für die Gegenwart: Rennert, Funktionswandel der Verwaltungsgerichtsbarkeit?, DVBl. 2015, 793, 794; für die Gründungszeit: Menger, Rechtssatz, Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit, DÖV 1955, 587, 591. |
Vgl. Callies, Die umweltrechtliche Verbandsklage nach der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes, NJW 2003, 97, 100 f. |
Vgl. Rennert, Funktionswandel der Verwaltungsgerichtsbarkeit?, DVBl. 2015, 793. |
Vgl. Weyreuther, Verwaltungskontrolle durch Verbände? (1975), S. 62 ff., 82 ff.; Redeker, Verfahrensrechtliche Bedenken gegen die Verbandsklage, ZRP 1976, 163. 164. |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Juni 2015 - 10 C 14/14 -, juris Rn. 18 und vom 25. März 2009 - 8 C 1/09 -, juris Rn. 15 m.w.N. |
Vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Juni 1997 - 8 C 23/96 -, juris Rn. 17 m.w.N. und vom 14. April 2005 -, juris Rn. 22; OVG NRW, Urteil vom 9. Juni 1992 - 15 A 1565/90 -, juris Rn. 33; Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 43 Rn. 29. |
Vgl. BayVGH, Urteile vom 5. Juli 2010 - 7 ZB 09.2640 -, juris Rn. 12 und vom 27. August 2008 - 15 ZB 08.758 -, juris Rn. 15; Happ, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 43 Rn. 22 f.; Glaser, in: Gärditz, VwGO, 2013, § 43 Rn. 58. |
Vgl. zum Vorstehenden LG Braunschweig, Urteil vom 31. August 2017 - 3 O 21/17 -, juris Rn. 101 ff. |
Vgl. BR- Drs. 190/09 S. 44. |
Vgl. VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
Vgl. VG Schleswig, Urteile vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 - und vom 14. Februar 2017 - 3 A 342/16 -, juris Rn. 40; LG Braunschweig, Urteil vom 31. August 2017 - 3 O 21/17 -, juris Rn. 176. |
Vgl. LG Braunschweig, Urteil vom 31. August 2017 - 3 O 21/17 -, juris Rn. 162 ff. |
Vgl. LG Braunschweig, Urteil vom 31. August 2017 - 3 O 21/17 -, juris Rn. 162 ff. |
Vgl. VG Schleswig, Urteil vom 13. Dezember 2017 - 3 A 59/17 -. |
Vgl. im Ergebnis LG Braunschweig, Urteile vom 31. August 2017 - 3 O 21/17 -, juris Rn. 137 ff. und vom 25. April 2017 - 11 O 4/17 -, juris Rn. 29; LG Ansbach, Urteil vom 20. Januar 2017 - 3 O 677/16 -, juris Rn. 40. |
"Durch die Verordnung werden zahlreiche Einzelvorschriften der Straßenverkehrs- Zulassungs- Ordnung geändert; diese Änderungen sind wegen der Überarbeitung des Verfahrens bei nachträglichen Änderungen am Fahrzeug erforderlich geworden. Das Verfahren bei Änderungen am Fahrzeug nach § 19 Abs. 2 StVZO ist im Hinblick
überprüft worden mit dem Ergebnis, daß [ ... ] die bisherigen EWG- Vorschriften keine Aussagen über Veränderungen an bereits zugelassenen Fahrzeugen treffen. Daher kann gegenwärtig der Schluß gezogen werden, daß den EG- Mitgliedstaaten die Regelungen von Veränderungen an bereits im Verkehr befindlichen Fahrzeugen überlassen ist. Das in der Bundesrepublik Deutschland herrschende hohe Sicherheitsniveau soll auch nach Inkrafttreten des neuen Verfahrens bei Änderungen an Fahrzeugen aufrechterhalten bleiben." Vgl. BR- Drs. 629/93, S. 15 f. |
vgl. BR- Drs. 629/93, S. 20, |
Vgl. LG Braunschweig, Urteil vom 31. August 2017 - 3 O 21/17 -, juris Rn. 149. |
Vgl. im Ergebnis LG Braunschweig, Urteil vom 25. April 2017 - 11 O 4/17 -, juris Rn. 29. |
Vgl. zur Streitwertbestimmung bei Verbandsklagen BVerwG, Beschlüsse vom 15. September 2015 - 9 KSt 2.15 -, NuR 2016, 127 (= BeckRS 2015, 54083) und vom 31. Januar 2006 - 4 B 49/05 -, NVwZ 2006, 823, OVG Lüneburg, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - 12 OA 347/08 -, NVwZ- RR 2009, 406, OVG Schleswig, Beschluss vom 14. März 2011 - 1 MR 19/19 -, NordÖR 2011, 401 (= BeckRS 2011, 54231), VGH München, Beschluss vom 24. September 2012 - 8 C 12.1595 -, NVwZ- RR 2013, 74, Hess. VGH, Beschluss vom 16. September 2009 - 6 C 1005/08.T -, juris, VG Wiesbaden, Beschluss vom 16. August 2012 - 4 K 165/12.WI -, BeckRS 2012, 55841. |